Zahnaufhellung – Bleaching

Leiden Sie unter verfärbten Zähnen?

  • Trauen Sie sich dadurch nicht mehr herzhaft zu lachen?
  • Beneiden Sie die Leute, die weisse Zähne haben?
  • Geht das auch mit meinen Zähnen?
  • Was muss man bei der Zahnaufhellung beachten?

Antworten und wichtige Informationen finden Sie hier!

Fragen & Antworten

Bleaching ist ein Sammelausdruck für alle Methoden zur Zahnaufhellung. Dabei unterscheidet man Homebleaching, Chairside- bzw. Office-Bleaching sowie das Interne Bleaching.

Nach einer professionellen Zahnreinigung fertigt der Zahnarzt Schienen an, die man selbst mit der aufhellenden Paste bestückt und auf die Zähne setzt. Diese werden je nach Konzentration des Aufhellungsgels entweder über Nacht oder zwischen 1 bis 4 Stunden täglich getragen.

Vorteil:
Lässt der Aufhellungseffekt nach, kann man das Gel immer wieder erwerben und so die Zähne erneut aufhellen.

Nachteil:
Die Aufhellung ist mit einem enormen Zeitaufwand verbunden und man erhält nicht ein so intensives Ergebnis wie beim Officebleaching. Auch kann das Gel unbemerkt auf die Mundschleimhaut gelangen und so zu einer Reizung oder Entzündung führen.

Nach einer professionellen Zahnreinigung werden die Zähne in der Praxis ( Office ) auf dem Behandlungsstuhl ( Chairside ) direkt aufgehellt. Dies geschieht mittels eines hochkonzentrierten Aufhellungsgels und ggfs. unter Zuhilfenahme einer Aufhellungslampe. Die Zähne werden innerhalb von 45 Minuten bis zu 2 Stunden um bis zu 8 Farbstufen aufgehellt. Dazu werden die Weichgewebe des Mundes mittels eines flüssigen Kunststoffes ( = Kofferdam ) abgedeckt. In den darauf folgenden ersten Tagen können die Zähne etwas empfindlich reagieren, daher wird nach der Behandlung Fluorid aufgetragen. Verzichtet man auf stark färbende Speisen und Getränke sowie auf das Rauchen hat man über Jahre Freude an seinen weißen Zähnen.

Vorteil:
Das Bleaching ist in einer Sitzung abgeschlossen und man kann sich direkt über die aufgehellten Zähne freuen.

Speziell für einzelne dunkle Zähne gibt es noch das Interne Bleaching ( = Walking-Bleach-Technik ):

Das Interne Bleichen vollzieht man nur an wurzelkanalbehandelten Zähnen: Nach einer gewissen Zeit verfärben sich nervtote Zähne und erscheinen grau oder schwarz. Ist ein solcher Zahn gar nicht oder nur wenig gefüllt, ist es oftmals sehr schade, diesen zu überkronen.

Man entfernt sowohl den oberen Bereich der Wurzelfüllung und als auch die verfärbte Zahnhartsubstanz. Die Wurzelfüllung deckt man mittels Zement ab und füllt ein Gemisch aus Wasserstoff und Natriumperborat in den Zahn hinein. Der Zahn wird dann mittels einer Füllung verschlossen. Diese Behandlung wird so lange durchgeführt bis der erwünschte Aufhellungsgrad erzielt wird.

Tipp: Man sollte den Zahn immer eine Nuance heller bleichen als die Nachbarzähne, da der behandelte Zahn wieder etwas nachdunkeln wird.

Meist wendet man diese Methode bei Frontzähnen an. Auch eine Kombination mit dem Home- oder Officebleaching ist denkbar.

Entweder wirken sie durch Wasserstoffperoxid oder durch Abtragung von Belägen wie von Rotwein, Kaffee, Tee etc. aufhellend. Zum Wasserstoffperoxid sei bemerkt, dass es nicht nur auf die Zähne, sondern auch auf Zahnfleisch gelangt und dort zu Irritationen führen kann. Zudem wirken die Pasten häufig ungleichmäßig auf den Zahn ein, so dass dies zu einem gesprenkeltem Schmelz führen kann.

Der Zahn hat dann aufgehellte und nicht aufgehellte Bereiche.

Pasten die abtragend ( abrasiv ) wirken erzielen zunächst gute Ergebnisse, rauen die Zahnoberfläche aber letztlich auf, so dass sich später vermehrt Beläge ablagern und schließlich die Zähne noch dunkler erscheinen. Stark abrasive Pasten tragen den Zahnschmelz auf die Dauer ab. Darunter kommt eine dunklere Zahnhartsubstanz zutage – das Dentin. Daher:

Diese Zahnpasten sind nicht für eine Daueranwendung geeignet und können von uns nicht empfohlen werden!

Alle Bleachinggels enthalten in unterschiedlichen Konzentrationen Wasserstoffperoxid, welches man auch zum Bleichen von Haaren verwendet. Bei gesunden Zähnen und sachgemäßer Anwendung sind keine bleibende Schäden zu erwarten. Es gilt daher die Empfehlung vor einem geplanten Bleaching den Zahnarzt aufzusuchen und abzuklären, ob die Zähne gesund und dafür geeignet sind.

Nein! Nur natürliche und gesunde Zahnsubstanz kann gebleacht werden.

Kronen können nicht aufgehellt werden, da die Keramik nicht gebleicht werden kann. Ärgern Sie sich über eine Krone, die dunkler als die Nachbarzähne ist, bleibt Ihnen nur der Austausch.

Auch Füllungen werden durch das Bleaching nicht heller, so dass sie nach einem Bleaching ggfs. erneuert werden müssen. Liegt an einem Zahn eine Karies vor, muss diese vor dem Bleaching behandelt werden, da der Zahnnerv sonst beschädigt werden kann. Dunklere Flecken, die durch Einnahme von Antibiotika entstanden sind, sind gar nicht oder nur teilweise aufzuhellen.

Sind Sie Träger einer festen Zahnspange darf ein Bleaching auch erst nach Abnahme der Spange ( Multiband ) erfolgen!

Fazit: Nur bei gesunden Zähnen und gesundem Zahnfleisch darf gebleacht werden!

Meist ist unser Lebenswandel daran Schuld: Rotwein, Rauchen, Cola, Kaffee, Tee etc. – alles verfärbt unsere Zähne. Zudem gibt es Verfärbungen, die durch Medikamenteneinnahme der Mutter in der Schwangerschaft entstehen, wie z.B. die Tetrazykline. Gibt man einem Kleinkind zu viel Fluorid  kommt es zur Fluorose (weiße Flecken).

Ja, wenn es in Absprache mit dem Zahnarzt durchgeführt wird.

Dennoch sollte bei Kindern unter 13 Jahren, bei Schwangeren oder stillenden Müttern nicht gebleicht werden.

Bleaching ist nach Auffassung der Versicherungen eine medizinisch nicht notwendige Leistung und ist daher vom Patienten selber zu tragen.

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Verzichtet man nach dem Aufhellen auf stark verfärbende Speisen und Getränke sowie auf das Rauchen, pflegt seine Zähne ausgiebig und regelmäßig und sucht regelmäßig den Zahnarzt für die Professionelle Zahnreinigung auf, dann hat man lange etwas von dem Ergebnis.

Helle Zähne werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger, stehen sie doch für Jugend. Schließlich sind die ersten Zähne, die wir bekommen, weiß und heißen nicht umsonst Milchzähne. Sie sind Teil des so genannten Kindchenschemas und führen dazu, dass man sich um jemanden kümmert und ihn beachtet.

Laut einer Emnid-Umfrage haben für 81% der Deutschen Zähne eine sehr große Bedeutung, 68% entscheiden anhand des Lächelns, ob sie einen Menschen attraktiv finden – oder nicht ( Quelle: Focus 34/2004 ).

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